Roboter-Katze rot-weiß - der neue Star auf Demenzstationen
Beschäftigen und Wohlfühlen
Die Roboter-Katze ruft positive Gedanken und Erinnerungen hervor und beschäftigt. Pflegen, kämmen, lieb haben, streicheln, das alles kann man mit diesem "Katzen-Imitat" älteren und betagten Menschen bieten. Oftmals ist es durch die eigene Behinderung nicht mehr möglich, sich um ein eigenes Tier zu kümmern. Diese Roboter-Katze ermöglicht Ihnen, unkompliziert einen Wegbegleiter zur Verfügung zu stellen. Diese Katze erfordert keine besondere Pflege oder Fütterung.
Die speziellen Sensoren reagieren auf Berührung und Streicheln und belohnen diese mit Schnurren und einem lieblichen "Miauen".
Die Katze erfordert 4 kleine Batterien, um Ihnen viel Freude zu bereiten. Original verpackt sind diese bereits im Lieferumfang enthalten.
Optional gibt es eine UVC -Haarbürste (Artikel 1040) im Online-Zubehör für besonders hohe Hygienische Anforderungen (wenn die Katze von mehreren Personen bespielt wird).
Pressebeitrag Kepler Uniklinikum Linz vom 4. August 2025 (aufgerufen am 14.09.2025)
https://www.kepleruniklinikum.at/presse/presseportal/roboterkatzen-bringen-ruhe-und-freude-in-die-demenzpflege/
Roboterkatzen bringen Ruhe und Freude in die Demenzpflege
Katzenliebhaberinnen und Katzenliebhaber wissen es längst: Ein sanftes Schnurren, ein weiches Fell – das Streicheln einer Katze tut einfach gut. Nun zeigen erste Forschungsergebnisse, dass sich auch der Einsatz von Robotertieren bei Menschen mit Demenz positiv auf das Wohlbefinden der Betroffenen auswirkt, herausfordernde Verhaltensweisen reduziert sowie angstreduzierend und entspannungsfördernd wirkt.
Die Roboter-Demenzkatzen, die an der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie am Kepler Universitätsklinikum als Ergänzung zu bestehenden Therapie- und Pflegekonzepten im Einsatz sind, sind mit moderner Technologie wie Bewegungs- und Vibrationssensoren ausgestattet und erwidern fürsorgliche Zuwendung. So erfreuen sich Patientinnen und Patienten über ein Miauen, ein Schnurren oder darüber, wenn das Kätzchen die Augen öffnet bzw. sogar die Pfote hebt. Sensationell finden das auch die Angehörigen, wenn sie die positive Wirkung direkt aus den Gesichtern ihrer Liebsten ablesen können. Manche nehmen sich den haarigen Geheimtipp als Geschenkidee für den kommenden Geburtstag oder den nächsten Besuch mit nach Hause. Die Begeisterung für die Vierbeiner macht aber auch vor Kolleginnen und Kollegen nicht Halt und es soll schon vorgekommen sein, dass das Kätzchen am Visitenwagen mitfahren durfte.
Schnurrende Hilfe auf vier Pfoten
Demenz-Pflegeexpertin DGKP Sabine Wolfmayr-Hofer, MSc, (Advanced Practice Nurse für Demenzpflege) erklärt die Bedeutung von Roboter-Demenzkatzen: „Was längst Abhandlung in pflegewissenschaftlichen Studien ist, erleben wir im Fachbereich der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie täglich auf wundersame Art und Weise. Menschen mit Demenz kommen zur Ruhe beim Streicheln der Katze – Mimik und Gestik entspannen – ein Lächeln wird ins Gesicht der Patientinnen und Patienten gezaubert. Die Mahlzeiten werden mit dem liebgewordenen Krankenhausbegleiter geteilt und nicht selten sehen wir die Spuren der stillen und unaufgeregten Fürsorglichkeit in Form von Speiseresten, die sich in den Barthaaren der Roboter-Katzen wiederfinden. ‚Wissen Sie, die Katze ist nicht echt – aber ich füttere sie trotzdem... Ich kann sie ja nicht verhungern lassen!'", so zuletzt die Erklärung einer Patientin für die blauen Spuren des Heidelbeerjoghurts am Mund der Katze.
Roboter-Katze rot-weiß
Abmessungen: ca. 38,6 x 22,9 x 25,4 cm;
Gewicht: ca. 1800 g;
geeignet für Damen und Herren;
Farbe: rot-weiß;